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Vorschläge oder Einmischung?
Von admin | 28.November 2008
Wenn es um die Namensgebung für ein Kind geht, das nicht mal geboren wurde, ist das oftmals ein Streitpunkt in vielen Familien. Jeder hat seine Vorschläge. Jeder hat seine Vorstellungen. Und jeder möchte sich auch durchsetzen. Jungen Eltern sollte and dieser Stelle eines gesagt sein: die Verwandtschaft darf Vorschläge machen. Hat man allerdings das Gefühl, dass das Regiment übernommen werden soll, dann sollte man ein wenig auf Distanz gehen. Denn beim Aussuchen des Namens geht oft los, was sich später noch deutlicher abzeichnet: Mitspracherecht, ob vorhanden oder nicht, viele Onkels, Tanten oder Großeltern denken, sie hätten es. Tatsache ist, dass eine Familie nur dann gut funktionieren kann, wenn jeder ein wenig auf Distanz bleibt und seinen Platz genau kennt. Wenn man beim Aussuchen des Namens schon nachgibt, kann man davon ausgehen, dass man später, wenn das Baby erst da ist, permanent mit Einmischung rechnen darf. Wenn sich also innerhalb der Familie deutlich zeigt, dass es nicht um Vorschläge geht, sondern um Bevormundung, sollten junge Eltern einfach andere Quellen für Ideen zu schönen Namen zu Rate ziehen. Vornamen aus Europa sind im Internet zu finden, selbst asiatische oder afrikanische Vornamen finden sich auf speziellen Plattformen von Liebhabern der entsprechenden Kulturen. Machen Sie den Verwandten klar: Vorschläge sind erwünscht, Einmischung nicht.
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