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Sicherheitsschlösser erhöhen die Einbruchsicherheit
Von admin | 27.Februar 2009
Als Sicherheitsschloss bezeichnet man meist Schlösser mit Schließzylinder , die eine deutlich erhöhte Einbruchsicherheit, Aufsperrsicherheit, Abtastsicherheit, Nachschließsicherheit und Schlüsselsicherheit in Bezug auf ihren speziellen Einsatzzweck haben. Seit einiger Zeit gibt es eine europäische Norm, die einen guten Aufschluss über die Sicherheit eines Sicherheitsschlosses gibt. Sie teilt sie ein in sechs Klassen, WK1 ist die schwächste, WK6 die stärkste. Ein Sicherheitsschloss der WK1 bietet lediglich Schutz gegen Aufbrechen durch körperliche Gewalt, also Eintreten oder Einschlagen, gegen Aufbruchwerkzeuge ist kaum Schutz vorhanden. Ein Sicherheitsschloss der WK4 bietet bereits Schutz gegen Säge- und Schlagwerkzeuge (Stemmeisen, Hammer, Meißel, Bohrmaschine) und sollte daher für eine normale Wohnungstür mehr als ausreichend sein. Die höheren Klassen eignen sich zusätzlich auch für Hochsicherheitsbereiche. Weil die neue Norm noch nicht sehr lange existiert, sind die bisherigen deutschen Normen auch weiterhin für ältere Produkte gültig. Ein Sicherheitsschloss mit der deutschen Norm P3 BZ für den Zylinder und ES3 für die Beschläge entspricht der europäischen Norm WK4. Für eine Außentür sollte also zumindest dieser Schutz gewährleistet werden. Bei Innentüren, also beispielsweise in Mehrfamilienhäusern mit einem gemeinsamen Eingang sind auch die niedrigeren Normen in Ordnung. Generell sollten die Sicherheitsstufen der eingesetzten Sicherheitsschlösser dem Verwendungszweck angepasst werden. Dabei kommt es auf den zu sichernden Wert und die zu erwartende Gefahr an. Ein Schuppen ohne Wertsachen muss nicht mit einem Sicherheitsschloss der Klasse WK4 abgesichert werden, für ein attraktives Haus ist diese Sicherheitsstufe aber dringend angeraten
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