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Häuser mit WG-Wohnungen
Von admin | 1.Oktober 2010
Ein schwieriges Thema beim Vermarkten von Immobilien ist die Vermietung an Wohngemeinschaften. Nicht nur der ständige Wechsel der einzelnen Mieter zum Beispiel durch Beenden des Studiums kann Zeitaufwendig für den Vermieter sein, sondern auch Lärmbelästigung kann zu einem Problem werden.
Natürlich ist nicht jede Wohngemeinschaften gleich und so gibt es auch hier gute Gruppen und schwarze Schafe. Vor diesen schwarzen Schafen muss man sich jedoch insbesondere Immobilienbranche schützen, da sie der Wohnung und den anderen Mietparteien schaden können. Eine nachträgliche Kündigung ist meist recht schwierig und so bleibt meist nur das ausführliche Gespräch vor der Wohnungsübergabe, dabei kann man sich einen guten ersten Eindruck machen und auch noch einmal über die Hausordnung informieren. Will man mit großem Profit seinen Immobilien vermarkten, so kann eine Immobilie mit Wohnungen hoher Zimmeranzahl durchaus sinnvoll sein. Diese Wohnungen sind durch die gemeinsame Küchen, Bad und zum Teil auch Wohnzimmernutzung für den einzelnen sehr preiswert und bieten so gutes Wohnen bereits zum kleinen Preis, wobei für die gesamte Wohnung ein höherer Ertrag erwirtschaftet werden kann, als bei der Vermietung an eine Person oder Familie.
Wohnungen für Wohngemeinschaften können so hohe Kapitalmarktemissionen erbringen, haben aber gleichzeitig durch die vielen Mietparteien ein Risiko, das sich Mieter durch andere Mieter gestört werden und ausziehen. Dies gilt es durch das Aussieben geeigneter Mieter entgegenzuwirken, zur Not muss man auch mit rechtlichen Schritten vorgehen, sofern das Problem nicht anderweitig gelöst werden kann, wie zum Beispiel durch das Ändern der Hausordnung.
Ein hohe Mietquote und ein mittleres Risiko, auf welches man selbst Einfluss hat, machen Gebäude mit WG-Wohnungen zu einem interessanten Gebäudekonzept.
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