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Einsatz der Visitenkarte im 19. Jahrhundert
Von admin | 9.Februar 2009
Frankreich war das Land, in dem Visitenkarten zum ersten Mal großflächig zum Einsatz kamen. Dabei entstanden die Visitenkarten bereits schon zur Zeiten von Sonnenkönig – Ludwig XIV. von Frankreich, der in der Zeit von 1643 bis zu seinem Tod 1715 Frankreich regierte. Von Frankreich aus verbreitete sich die Nutzung der Visitenkarten über ganz Europa und schließlich auch nach Amerika. Die Visitenkarte war letztlich etwas, was man einfach dabei haben musste, egal ob man nun einer höheren Gesellschaftsschicht angehörte, oder aber der Mitteschicht, die sich langsam entwickelte im 19. Jahrhundert. War die Visitenkarte früher lediglich nur ein Accessoires, das Hofbesucher bei sich hatten, damit der Zeremonienmeister sie bei den Hoheiten richtig ankündigen konnte, wurde sie im Bürgertum später Butler oder Hausdame übergeben, erfüllten aber nach wie vor ihren Sinn und Zweck als Besuchsankündigung. Allmählich entwickelten sich im 19. Jahrhundert auch die geschäftlich genutzten Visitenkarten, wobei man lange in Europa hier keine strikte Trennung vollzog. In Amerika hingegen unterschied man zwischen Visitenkarten und den so genannten Handelskarten. Handelskarten waren im Gegensatz zu Visitenkarten früher in Amerika in jeder Gesellschaftsschicht in Benutzung. Genutzt wurde sie um das persönlich betriebene Gewerbe anzupreisen. Auf diesen Handelskarten waren auch Logos zu finden. In Frankreich indes waren zu der Zeit Visitenkarten mit Fotos modern.
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