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Der Parkettboden in einem Altbau
Von admin | 16.Februar 2009
Altbauwohnungen sind für Liebhaber das richtige zu Hause. Heutzutage findet man in Wohnungen die sich in einem Altbau befinden einen Dielenboden der aus großen, breiten Holzbrettern besteht. Im Gegensatz zum Dielenboden ist das Parkett aus vielen kleinen Holzbrettern verarbeitet, erfreut sich aber genauso großer Beliebtheit. Früher wurde das Parkett aus kleinen einzelnen Holzbrettern in bestimmten Mustern auf dem Fußboden verlegt. Ende der dreißiger Jahre erfand Johann Kähr das Mehrschichtparkett, was beim Verlegen viel Zeit spart und dank „Nut und Feder“ sehr einfach zu verlegen ist. Beim Mehrschichtparkett sind die oberen Schichten oft aus nur 2 bis 4mm dicken Brettern und das Trägermaterial darunter aus günstigerem Holz gefertigt. Sollte das Parkett schwimmend verlegt werden, also ohne fixierenden Klebstoff, muss man damit rechnen das die Lebensdauer des Bodens sinkt, da durch die mechanische Belastung durch die Fugen Feuchtigkeit eindringen kann. Da sowohl ein Dielenboden als auch ein Parkett-Fußboden noch versiegelt werden müssen, weil die Hölzer unbehandelt sind, sollte man für eine Verlegung viel Zeit einplanen. Hat man einen älteren Massivholzfußboden muss dieser, je nach Belastung, von Zeit zu Zeit abgeschliffen und neu versiegelt werden. Der Boden ist nur so gut wie seine Versiegelung, denn dort spielt sich die Belastung ab und nicht auf dem Holz. Ein ganz neuer Trend kommt aus Asien. Parkett aus dem schnell nachwachsenden Baustoff Bambus erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bambus ist 30% härter und bis zu 50% günstiger als einheimische Hölzer und das Beste ist, Bambus ist nach nur fünf bis acht Jahren schlagreif und wächst nach der Ernte weiter. Damit ist Bambus eine echte und auch umweltfreundliche Alternative zu den anderen traditionellen Hölzern.
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