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Wie uns die Hydraulik das Leben erleichtert
Von admin | 2.Juli 2009
Was wäre unsere Wirtschaft ohne den Maschinenbau? Was wäre der Maschinenbau ohne die Hydraulik? Würde unsere Wirtschaft also ohne die Erfindung hydraulischer Zylinder so groß sein wie sie jetzt ist? Diese Frage kann man wohl verneinen. Denn was uns der französische Physiker Blaise Pascal und der englische Inginieur Joseph Bramah hinterlassen haben, ist von unschätzbarem Wert. Unsere Städte würden ohne Baumaschinen nicht so groß, unsere Fahrzeuge nicht so schnell und die Transportwege unendlich lang sein. Erst die Entwicklung hydraulischer Zylinder machte es möglich, dass wir heute innerhalb kürzester Zeit dutzende Kilometer zur Arbeit fahren können. Sie ermöglichte es auch, dass Waren mit Schiffen und Flugzeugen binnen kürzester Zeit um die halbe Welt transportiert werden können. Nur deshalb ist es möglich, dass wir heute frisches Obst aus Südamerika und Gemüse aus Südostasien essen können, von dem die Leute vor 200 Jahren noch nicht einmal gehört haben. Es wundert also nicht, dass der Bau von kundenspezifischen Hydraulikzylindern das Zugpferd der Weltwirtschaft darstellt. Mit ihnen beschränkt sich der Kraftaufwand für den Menschen bei der Bewegung von Lasten auf ein Minimum. Alles, was der Führer eines Krans, mit dem man viele tausend Kilogramm heben kann, tun muss, ist die Bedienung eines Hebels und das Drücken einiger Knöpfe. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von doppeltwirkenden Zylindern. Einfachwirkende Zylinder werden hingegen bei Hebebühnen eingesetzt, da das eigene Gewicht den Kolben nach unten bewegen kann und die Hydraulik somit nur für das Anheben benötigt wird. Schon diese beiden Beispiele zeigen, welch enorme Arbeit uns von den Maschinen heute abgenommen wird und wie viel Zeit wir mit ihnen zu sparen imstande sind.
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