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Zahnarzt
Von admin | 7.November 2008
Auf der Suche nach dem geeigneten Zahnarzt gilt es verschiedene Aspekte zu beachten.
Neben der persönlichen Zuneigung zum Zahnarzt spielen hierbei natürlich auch fachliche Kompetenzen eine entscheidende Rolle. Im Folgenden sollen kurz einige Hintergründe zum Beruf des Zahnarztes gegeben werden, die bei der Zahnarztsuche hilfreich sein könnten.
Ein Zahnarzt muss ein fünfjähriges Studium mit anschließendem Praktikum absolvieren. Hierdurch wird die Zahnarzt-Qualität in Europa gewährleistet. Das Studium gliedert sich in einen vorklinischen und einen klinischen Teil und wird durch drei Abschlussprüfungen beendet. In diesen muss er seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse und seine fachlichen Kompetenzen beweisen. Nach dem Studium stehen einem Zahnarzt verschiedene Wege offen. Entweder wird er ein fest angestellter Zahnarzt mit 3.300-4.300 Euro Bruttogehalt, wird selbständig oder geht in die Forschung. Etwa die Hälfte aller Studenten, die Zahnarzt werden wollen, promovieren an einer Universität zum Dr. med. Angestellte Zahnärzte werden zumeist in Kliniken beschäftigt. Selbständige Zahnärzte können sich mit ihrer Praxis quasi überall ansiedeln. Zahnärzte in der Forschung bleiben entweder direkt an der Universität oder arbeiten für ein Forschungsunternehmen.
Fast alle Zahnärzte sind so genannte Vertragsärzte. Das bedeutet, dass sie von den gesetzlichen Krankenkassen einen Zuschuss für behandelte Patienten bekommen. Auch ihre Bezahlung läuft über die gesetzlichen Krankenkassen. Ein Zahnarzt, der nicht Vertragsarzt ist, bekommt also auch keine Zuschüsse und die Patienten bekommen keine Kosten von der Krankenkasse zurück erstattet. Aus diesen Gründen ist die Zahl der Nicht-Vertragsärzte in Deutschland sehr gering.
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