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Biokamine sind umweltschonend
Von admin | 15.Oktober 2010
Da die Verwendung eines speziellen Bioalkohols für die Flammenentwicklung verantwortlich ist, nutzt der Verbraucher ausschließlich erneuerbare Energiequellen. Bei dem Bioalkohol handelt es sich nämlich um Bioethanol, der durch dreifache Destillation aus Pflanzen wie Kartoffeln und Weizen gewonnen wurde und somit für den Menschen vollkommen unbedenklich ist – was auch Spezialisten der Umwelttoxikologieabteilung der Staatlichen Hygieneanstalt (PZH) bestätigten.
Dank dieser neuen Technologie werden Wälder geschont und der Lebensraum vieler seltener Tiere gerettet. Bei der Verbrennung entsteht nebst Wärme und Wasserdampf nur ein sehr geringer Prozentsatz an CO2, der dem Anteil des CO2-Gehalts in der ausgeatmeten Luft eines Menschen entspricht. Damit ist der Emissionsanteil wesentlich geringer als bei regulären Kaminen, wodurch dem Kunden eine wunderbar saubere Luft garantiert wird, die die Lungen nicht belastet. Normalerweise wird zu Heizzwecken 96%-iger Ethanol herangezogen, der mit Vergällungsstoffen angereichert ist und sich so der Branntweinsteuer entzieht, doch wird reiner 99,9-%iger Bioethanol verwendet, so sind die Kamine selbst für empfindliche Allergiker vollkommen bedenkenlos nutzbar, da dieser gänzlich geruchslos verbrennt.
Darüber hinaus sind Biokamine sehr energiesparsam, da die Heizleistung von einem Liter Ethanol pro Stunde etwa 6kW beträgt, was eine 40% höhere Energieproduktion als bei herkömmlichen Holzprodukten bedeutet und der Leistung eines Heizlüfters von 3000-3500 Watt gleichkommt. Vor allem im Herbst wird ein Biokamin so zu einer wunderbaren Ergänzung zur hauseigenen Heizung, die schon nach wenigen Minuten den Raum mit wohliger Wärme erfüllt. Durch das Fehlen eines Schornsteins, der bei regulären Kaminen für einen weiteren Wärmeverlust verantwortlich ist, sind Biokamine dazu prädestiniert während der Herbst- und Winterzeit teures Heizöl zu sparen.
Der bedienerfreundliche, entspannte Umgang mit Biokaminen beginnt bereits beim Genehmigungsantrag: Dieser entfällt nämlich für Biokamine gänzlich, da sie wie Weihnachtsbäume als Feuerstellen gelten und damit als unbedenklich angesehen werden. Allerdings dürfen sie, wenn sie der Feuerstättenverordnung genehmigungsfrei unterliegen sollen, nicht mehr als 0,5 Liter Ethanol pro Stunde verbrauchen und die Rückwand des Kamins nicht über 80°C erhitzen.
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